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20 Marsz 2009

Papst-Äußerungen zur Aids-Prävention

Kondome als Lebensart?

 
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Die spanische Regierung dünkt sich einer Großtat, weil sie eine Million Kondome in Afrika verteilen lässt. Das reicht nicht einmal für einen Tagesbedarf - und das Jahr hat 365 Tage und Nächte. Das Kondom ist ein bewährtes Verhütungsmittel, auch gegen Ansteckungen, doch sein Gebrauch als Lebensart ist kein wirklicher Ausweg aus der afrikanischen Aids-Misere.
Der Papst hat sich gegen den Kondomgebrauch gewandt, weil er von höheren Gesetzen der Lebensführung ausgeht. Enthaltsamkeit oder eheliche Treue sind nach seinen Maßstäben die Wege, um HIV-Ansteckungen im Zuge sexueller Wahllosigkeit zu vermeiden. Für Sonderfälle wie nach einer Ansteckung durch Vergewaltigung ist das Kondom für den Rest des Lebens als „geringeres Übel“ auch kirchlich hinnehmbar.
Die Vorstellung jedoch, egal mit wie viel verschiedenen Leuten man verkehren wolle, wenn nur ein Kondom benutzt werde, seien alle Schranken offen, ist zwar lebensnah, menschlich, politisch liberal - und ziemlich bequem. Aber Religionen und die Moral sind eben entstanden, um dem allzu Menschlichen Einhalt zu gebieten.
FAZ.NET dokumentiert die Worte von Papst Benedikt XVI.. So äußerte er sich auf dem Flug nach Afrika auf die Frage eines französischen Journalisten zu der Rolle von Kondomen für die Aids-Prävention in Afrika
„Ich glaube, dass die wirksamste und im Kampf gegen Aids präsenteste Organisation eben diese katholische Kirche mit ihren Bewegungen und unterschiedlichen Strukturen ist. Ich denke an die Gemeinschaft Sant' Egidio, die im Kampf gegen Aids so viel im Sichtbaren und im Verborgenen tut, ich denke an die Kamillianer und all die Ordensschwestern, die den Kranken dienen (...) Ich würde sagen, das Problem Aids kann man nicht bloß mit Werbeslogans überwinden. Wenn die Seele fehlt, wenn die Afrikaner sich nicht selbst helfen, kann diese Geisel nicht mit der Verteilung von Kondomen beseitigt werden: Im Gegenteil, es besteht das Risiko, das Problem zu vergrößern. Die Lösung kann nur mit einem doppelten Engagement gefunden werden: Das erste ist eine Humanisierung der Sexualität, das heißt eine geistige und menschliche Erneuerung, die eine neue Art des Umgangs miteinander bringt. Und das zweite eine wahre Freundschaft auch und vor allem mit den Leidenden, die Bereitschaft, bei ihnen zu sein, auch mit Opfern und persönlichem Verzicht“…. Was kann man dagegen einwenden?“


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