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25 Shkurt 2018

„Gräben zuschütten, Spaltungen überwinden“

Kardinal Reinhard Marx: Kirche muss sich für die „Einheit aller Menschen“ einsetzen Gottesdienst in München zum 50-jährigen Bestehen der Gemeinschaft Sant‘Egidio

 
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München, 24. Februar 2018. Laut Kardinal Reinhard Marx muss sich Kirche stärker für die „Einheit aller Menschen“ einsetzen und das Evangelium als einen „Weg zur Einheit“ entdecken. Es gehe darum, „dass man Gräben zuschüttet, dass man Menschen zueinander führt, dass man Spaltungen überwindet“, sagte der Erzbischof von München und Freising, der auch Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist, bei einem Gottesdienst am Samstag, 24. Februar, in München. „Das gilt für die soziale Spaltung: Wer keinen Blick für die Armen hat, kann nicht Sakrament der Einheit sein. Das gilt für die politischen Herausforderungen: Wer den Hass zwischen den Völkern, in den Konflikten der Welt, stehen lässt, kann kein Sakrament der Einheit sein. Das gilt für die religiösen Gräben, sowohl zwischen den Religionen als auch zwischen den Konfessionen.“
 
Im 21. Jahrhundert würden „die Gedanken des Misstrauens, die Angst vor dem Anderen, das Abschotten der eigenen Kultur“ stärker, gab Kardinal Marx zu bedenken: „Die große Idee der einen Menschheitsfamilie, die zusammenkommt im einen Haus der Schöpfung, die bekommt heftigsten Gegenwind.“ Christen dagegen müssten sich für die Einheit einsetzen: „Wir stehen auf der Seite  der Globalisierung der Freundschaft, nicht der Globalisierung der Gleichgültigkeit und des Hasses.“ Das 21. Jahrhundert brauche „das gelebte Zeugnis, dass die Kirche Sakrament der Einheit ist, dass sie soziale, politische und religiöse Grenzen überwindet“.
 
Mit dem Gottesdienst in der Münchner Pfarrkirche St. Ursula feierte die Gemeinschaft Sant’Egidio ihr 50-jähriges Bestehen. Kardinal Marx dankte der Gemeinschaft für ihr Engagement und sagte, Sant’Egidio überwinde Spannungen und mache sichtbar, „dass es eine Menschheitsfamilie gibt, trotz aller kulturellen, sprachlichen und  religiösen Unterschiede“. Die Mitglieder der Gemeinschaft gingen „das Wagnis der Freundschaft“ ein, ohne das es „kein Verstehen geben kann, keine Begegnung, kein Lernen vom anderen“.
 
Sant’Egidio ist eine geistliche Gemeinschaft, die 1968 von Andrea Riccardi in Rom gegründet wurde und mittlerweile in mehr als 70 Ländern vertreten ist. Schwerpunkte der Arbeit sind das Engagement für die Armen, der Einsatz für den Frieden und der ökumenische und interreligiöse Dialog. In München ist die Gemeinschaft im Pfarrverband Altschwabing, zu dem auch die Pfarrkirche St. Ursula gehört, heimisch. (gob)


 LEXO EDHE
• LAJM
26 Nëntor 2015

Paqja është gjithëmonë e mundshme - #peaceispossible

25 Nëntor 2015
INDONEZI

Vizita e Andrea Riccardi në Indonezi - Fotogaleri

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23 Nëntor 2015
PAKISTAN

Vizita e Andrea Riccardi në Pakistan - Foto

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të gjitha lajmet
• MEDIA
25 Shkurt 2018
kathpress

Kardinal Marx fordert mehr Engagement für Einheit der Menschen

25 Shkurt 2018
Domradio.de

"Gräben zuschütten"

24 Shkurt 2018
Domradio.de

Im Dienst der karitativen Arbeit

22 Shkurt 2018
Br-Online

Interview mit Sant'Egidio Mitgründer Andrea Riccardi

22 Shkurt 2018
Sonntagsblatt

Die katholischen 68er

të gjitha komunikatat për shtyp
• DOKUMENTAT

Dove Napoli 2015

Comunità di Sant'Egidio: Brochure Viva gli Anziani

Analisi dei risultati e dei costi del programma "Viva gli Anziani"

Messaggio del Patriarca ecumenico Bartolomeo I, inviato al Summit Intercristiano di Bari 2015

Marco Impagliazzo

Saluto di Marco Impagliazzo alla liturgia di ringraziamento per il 47° anniversario della Comunità di Sant’Egidio

Omelia del Card. Jaime Lucas Ortega y Alamino, arcivescovo dell’Havana, alla liturgia di ringraziamento per il 47° anniversario della Comunità di Sant’Egidio

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