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Das Recht auf Bildung


Das Recht auf Bildung

1981 beendete Maria (Name ge�ndert), ein sehr intelligentes und sensibles, an Tetraparese erkranktes M�dchen, mit Erfolg die Pflichtschuljahre. Sie entschied sich daf�r, weiter zur Schule zu gehen und wollte ein Gymnasium mit Schwerpunkt Naturwissenschaften besuchen, da Mathematik ein Lieblingsfach von ihr war. Es musste also eine Schule gefunden werden, die f�r sie als Rollstuhlfahrerin keine architektonischen Barrieren aufwies. Die Wahl fiel auf ein neues naturwissenschaftliches Gymnasium in der Hauptstadt. Maria bekam jedoch eine ablehnende Antwort auf ihren Antrag zur Aufnahme: Ihr wurde mitgeteilt, dass ihre Anwesenheit in der Klasse die Unbeschwertheit der Sch�ler und Lehrer bedr�cken k�nnte. Daraufhin organisierte die Gemeinschaft am 2. Februar 1982 in Rom auf dem Kapitol eine Kundgebung zur Verteidigung von Maria und von allen, die sich wie sie in ihren Rechten beschnitten sehen.

Rom 2. Februar, 1982
Kapitol - 2. Februar 1982

"Solidarit�t mit den Schwachen" war der Slogan, dem sich viele Teilnehmer anschlossen, darunter auch Vereinigungen und Familien, die sich f�r Menschen mit Behinderung einsetzen. Gefordert wurden eine bessere Lebensqualit�t und konkrete Handlungen zugunsten der Behinderten.

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