Vor kurzem wurde im Verlag Aleteja (St. Petersburg) die russische Übersetzung des Bandes „Nächstenliebe – ein altes Wort für eine neue Welt“ herausgegeben. Das Buch enthält zusätzlich ein Vorwort für den russischen Leser des Metropoliten Filaret von Minsk und Sluck.
Der Metropolit schreibt darin: „Ich freue mich, dass dieses Buch dem russischen Leser die Möglichkeit schenkt, die Sendung der Gemeinschaft Sant’Egidio besser kennenzulernen.
Die Gemeinschaft betreut heute Arme in verschiedenen Teilen der Welt. Für die säkulare Gesellschaften könnten die Mitglieder von Sant’Egidio vielleicht ein wenig seltsam erscheinen als Träger einer exzentrischen oder fast provozierenden Moral.
Doch gerade dadurch wird die Gemeinschaft aktuell. Drei wesentliche Aspekte charakterisieren die Gemeinschaft Sant’Egidio: die Liebe zu den Armen, die Friedensarbeit und der interkonfessionelle Dialog. Die russisch-orthodoxe Kirche ist mit der Gemeinschaft durch eine feste und lange Freundschaft verbunden. Ich denke sehr gern an die Foren der Gemeinschaft, bei denen ich das Patriarchat von Weißrussland vertreten habe“.
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