Am 3. Oktober hat die Generaldirketorin der UNESCO, Irina Bokova, die Gemeinschaft Sant'Egidio besucht und traf den Gründer Andrea Riccardi und den Präsidenten Marco Impagliazzo.
Bei dem Treffen wurden zahlreiche Themen angesprochen, beispielsweise die Friedenserziehung, der interkulturelle und interreligiöse Dialog und der Schutz der ethnischen und religiösen Minderheiten, insbesondere im Zusammenhang mit der schwierigen Lage im Nahen Osten. Es sind besonders aktuelle Fragen in Zeiten internationaler Krisen mit schwerwiegenden Folgen für das multireligiöse und multikulturelle Zusammenleben.
Schon in den vergangenen Monaten hat sich Frau Bukova positiv über die von Andrea Riccardi ergriffene Initiative mit dem Appell für Aleppo ausgesprochen und bei dieser Gelegenheit die Wertschätzung für die Bemühungen von Sant'Egidio auf allen Ebenen für den Aufbau einer Kultur des Zusammenlebens zum Ausdruck gebracht. In diesem Zusammenhang wurde von beiden Seiten auch der Wunsch nach einer vertieften Zusammenarbeit geäußert. |